Das Abenteuer beginnt
Ihr würdet gerne an einem LARP in der Welt von Mythodea teilnehmen und wisst nicht, wo oder wie Ihr anfangen sollt? Hier findet Ihr Tipps zur Charaktererstellung, eine praktische Packliste für Eure erste Veranstaltung sowie alle nötigen Informationen über das Spiel im Mythodea-Setting.
Die Ausrüstung
Um in eine mittelalterliche Rolle zu schlüpfen, benötigt man natürlich die entsprechende Kleidung (Gewandung genannt). Einsteiger*innen tragen oft schlichte Umhänge, Kleider oder Hemden, die selbst hergestellt nicht mehr als 30-40 Euro kosten. Teilnehmer*innen mit höheren Ansprüchen lassen sich ihre Ausrüstung schon etwas mehr kosten. Nach oben hin sind dem Preis für Metallrüstungen, Stiefel und prächtige Kleider kaum Grenzen gesetzt.
Waffen, Schriftrollen, Schreibzeug, Rüstung, Trinkbecher… je nach der Figur, die man darstellt, kann man verschiedenste Gewänder an sich oder Gegenstände mit sich tragen. Auf Uhren und Handys sollte allerdings – genau wie auf das neongelbe Hemd und die Turnschuhe – verzichtet werden, da es das Ambiente stört. Diese Regelung erhöht den Entspannungsfaktor um ein Vielfaches, da man umso leichter die Zeit vergessen und vollkommen abtauchen kann, je stimmiger die Umgebung ist.
Artikel um eine Grundgewandung zusammenzustellen könnt Ihr auf www.dein-larp-shop.de erwerben. Es lohnt sich für den Anfang daran ein paar eigene Nähte oder Flicken anzubringen, damit die Gewandung nicht aussieht als wäre sie direkt von der Stange gekauft. Ansonsten könnt ihr in der ConQuest Facebook Gruppe auch Basteltipps von der hilfsbereiten Community erhalten.
Kämpfe und Sicherheit
Was ist ein Ritter ohne Schwert? Oder eine mittelalterliche Hofhaltung ohne Turnier? Um den Kampf mit mittelalterlichen Waffen möglichst authentisch und sicher zu gestalten, wird auf einem Live Rollenspiel ausschließlich mit sogenannten Polsterwaffen gekämpft. Diese Waffen werden mit Schaumstoff gepolstert, mit Latex überzogen und so bemalt, dass sie dennoch fast echt aussehen.
Rüstungen hingegen sind in den meisten Fällen echt – und sollten es auch sein. Schließlich behindert ein echtes Kettenhemd eine*n Kämpfer*in mehr als eines aus Wolle. Daher ist ein grauer Wollpulli auch auf einem Live-Rollenspiel nur ein grauer Wollpulli. Auch Pappe oder Plastik werden nicht gerne gesehen.
Ticket
Community
Charakter
Packen
Vorbereitung
Hier findet Ihr allgemeine Infos zur Vorbereitung, darunter solche zum Ticketkauf, Charakterfindung und auch den Vorschlag einer Packliste.
Spieler*innen- und Junior-Ticket
Für die Teilnahme an einer Mythodea-Veranstaltung benötigt Ihr ein Spieler*innen-Ticket oder Junior-Ticket (7 bis 13 Jahre) aus unserem Ticketshop.
Die Ticket-Preise richten sich nach der verfügbaren Staffel. Ist eine Staffel ausverkauft, wechselt der Preis automatisch in die nächste Staffel.
Tickets findet ihr auf skald.com.
NSC-Ticket
Mit einem NSC-Ticket könnt Ihr Teil der größten NSC-Armeen der Welt werden. Der Großteil der Dienstpläne, Handlungen, Gewandung, Spielweise und der Spiel-Hintergrund wird von der Spielleitung vorgegeben. Du erhältst zusätzlich die Chance, bestimmte Ausrüstung günstiger zu erhalten.
Ich fahre auf ein LARP - Wer kommt mit?
Alleine ist lustig, mit Freunden ist es lustiger! Zwar kommt man auf unseren Veranstaltungen auch sehr gut allein zurecht, viele Dinge sind aber in einer Gruppe leichter.
Man kann sich Spritkosten sowie ein Zelt teilen, gemeinsam (oder abwechselnd) Essen zubereiten und hat nicht nur ein paar reale Freund*innen dabei, sondern auch gleich im Spiel Gefährte*innen, mit denen man sich gemeinsam den Gefahren stellen kann.
Wo finde ich Kontakt zu anderen LARPer*innen?
Es gibt fast in jeder deutschen Stadt einen LARPer*innen Stammtisch oder -Treff. Falls es einen Rollenspielladen bei Euch gibt, einfach mal dort nachfragen. Darüber hinaus ist das Internet natürlich bestens geeignet, um Gleichgesinnte zu finden. Auf unseren Facebook-Seiten tummeln sich über 7000 LARPer*innen aus der ganzen Welt.
Solltet Ihr Hilfe benötigen, meldet Euch bei unseren Mitarbeiter*innen, die helfen gerne!
Julian.navratil@burgschneider.com
fionna.frank@burgschneider.com
Moment, was soll ich eigentlich spielen?
Grundsätzlich alles, was in unser Setting passt. Mythodea ist eine phantastische, mittelalterliche Welt. In Richtung Frühzeit gibt es eigentlich kein Limit. Von Nomade*innen-Stämmen über die Bronzezeit und Antike bis zu Wikinger*innen ist alles als Vorbild passend. In Richtung Moderne muss man etwas vorsichtiger sein. Piratenpistolen sind zwar in unserem Regelwerk erlaubt, verursachen jedoch keinen Schaden (da wir Schwarzpulver und dessen Einsatz im Spiel gering halten wollen). Im Kern kann man sagen: Würde die Figur in “Herrn der Ringe” passen, dann passt sie auch ins Mythodea-Setting.
Mein Erster LARP-Charakter
1. Was wäre ich gerne?
Zuerst müsst Ihr Euch überlegen, was Ihr spielen möchtet und ob Ihr Euch vorstellen könnt, das auch über einen längeren Zeitraum (ein paar Tage) durchzuziehen. Bekannte Figuren und Vorbilder aus Filmen oder Computerspielen sind hier durchaus erlaubte Inspirationen – sei es ein “Witcher”, eine “Elbin” aus Herr der Ringe, ein “Skyrim”- oder “Vikings”-Nordmann, eine Adelige aus “Game of Thrones” oder ein “World of Warcraft”-Hexenmeister.
Im Gegensatz zum Cosplay kopiert man im LARP einen Charakter nicht eins zu eins, sondern lässt sich nur zu einer ähnlichen Rolle inspirieren.
Besonders wenn die Figur aus einem Film ist, überlegt Euch gut, ob Ihr Euch das alltägliche Leben in dieser Rolle vorstellen könnt. Legolas sieht immer toll aus, wenn er Orks erschießt, aber Ihr müsstet dafür rund um die Uhr Make-Up und Elfenohren tragen und permanent wie ein Balletttänzer laufen. Das kann mit der Zeit ganz schön anstrengend werden.
2. Welchem Hintergrund entspringt meine Figur – Wie wird diese Idee einzigartig?
Auf unseren Veranstaltungen finden sich tausende von Figuren und Charakteren. Für den Anfang kann es sehr verlockend erscheinen, eine bekannte Figur exakt nachzuahmen – dies wird aber mit der Zeit sehr einengend und kann im Spiel zu eingeschränkter Akzeptanz führen. Würde jeder Abenteurer “Geralt” und jede Dame “Mellisandre” oder “Daenerys” heißen, wäre das ziemlich langweilig. Überlegt Euch, wie Ihr Euer Vorbild so verändert, dass es Eure Figur wird und kein Abziehbild aus einem Spiel oder Film. Das ist, wie oben erwähnt, eine der Unterschiede zum Cosplay.
Neben einem individuellen Namen ist es hier ratsam, die Geschichte der Figur zu verändern. Füge ihr doch noch ein paar Schicksalsschläge, Nachteile oder Ängste hinzu. Generell machen Defizite einen Charakter immer spannender als Dinge, die er oder sie perfekt kann. Anstatt zu überlegen “Wie toll kann ich kämpfen/zaubern/aussehen?” fragt Euch lieber auch genauso intensiv, wovor Eure Figur Angst hat, was sie nicht verlieren möchte, was sie gar nicht kann und welch dunkles Geheimnis niemand herausfinden sollte.
3. Wie stelle ich diese Idee dar?
Jetzt habt Ihr langsam ein grobes Konzept einer einzigartigen Figur, am besten mit individuellem Namen und eigener Hintergrundgeschichte. Womöglich habt Ihr ein ziemlich genaues Bild davon, wie die Figur aussehen soll.
Auch hier empfiehlt es sich, vom Vorbild abzuweichen. Zum einen, weil eine exakte Kopie eines Film- oder Spiel-Kostüms sehr viel aufwändiger und teurer sein kann als Ihr es Euch vielleicht leisten möchtet. Zum anderen aber auch, da Ihr die Figur nicht nur in einzelnen Szenen auf einer Bühne, sondern rund um die Uhr leben anstatt nur darstellen wollt.
Statt einer original Wikinger-Replik tut es anfangs auch ein Leinenschnürhemd von der Stange. Statt original Lederschuhen reichen erst einmal schöne Gamaschen über Euren alten Wanderstiefeln. Und an Stelle einer handbestickten Seidenbluse startet Eure Figur Ihr erstes Abenteuer in einem schicken, robusten Leder-Mieder oder ähnlichem.
Ihr erreicht übrigens grundsätzlich viel mehr, wenn Ihr günstige Basisteile kauft und diese dann selbst verändert, zum Beispiel mit Flicken, Nähten und Abriebstellen auf “alt” oder “gebraucht” trimmt. LARP und Basteln gehört einfach zusammen.
4. Wie erleichtere ich es anderen, meine Darstellung zu unterstützen?
Es gilt auf unseren Veranstaltungen der generelle Grundsatz “Du kannst, was Du darstellen kannst”. Das bedeutet im Grunde zwei Dinge für Euren Start ins LARP:
– Versucht so überzeugend wie Ihr könnt, das, was Ihr sein möchtet, durch Schauspielerei und Kostüm auszudrücken.
– Erwartet dabei niemals, dass Euer Gegenüber Euch so wahrnimmt, wie ihr es gerne hättet.
Es ist möglich, eine Adelige in Bettler-Kleidung zu spielen. Das ist nicht leicht, aber möglich. Genauso kann Euch passieren, dass Euch niemand abkauft, ein Zwerg zu sein, wenn Ihr knapp zwei Meter groß seid – egal wie dicht und lang Euer Bart sein mag. Versucht am besten für den Anfang etwas zu spielen, bei dem es Euch leicht fällt andere davon zu überzeugen, dass diese Figur Hand und Fuß hat.
Das wichtigste zum Schluss: reagiert auf die Figuren der anderen Spieler so, wie Ihr möchtet, dass man Euch begegnet. Wenn vor Euch eine tapfere und edle Elben-Bogenschützin steht und in tiefstem Dialekt spricht, wäre es trotzdem toll, wenn Ihr Sie als die Figur akzeptieren würdet, die sie versucht darzustellen.
5. Benötige ich das Regelwerk?
Hier findet Ihr das aktuelle Mythodea Regelwerk und die Erweiterung “Effekte”.
https://www.live-adventure.de/de/larp/regelwerk
Das Regelwerk ist eher eine Leitlinie für Euer Spiel, während wir im fließenden Übergang auf ein Du-Kannst-Was-Du-Darstellen-Kannst (DKWDDK)-Regelwerk umstellen, wonach die meisten Spieler schon Spielen.
DKWDDK bedeutet, dass ein Zauber durch dargestellte Effekte glaubhaft vorgeführt wird, so dass ein Gegenüber wirklich diesen Zauber ausspielen mag. DKWDDK bedeutet, dass ihr, wenn ihr viel aushalten wollt, viel Rüstung tragen müsst, alternativ stellt eure Panzerung anders glaubhaft dar, oder überzeugt mit schönem Kämpfen. DKWDDK bedeutet, weniger Werte, weniger Regel-Fuchserei und mehr schönes, glaubhaft dargestelltes Spiel.
10 Tipps für neue LARPer*innen
1. Nutzt die Community
Online findet man zahlreiche Gruppen oder Foren, in denen sich LARPer*innen austauschen. Zunächst könnt Ihr Euch dort eine Gruppe suchen, der Ihr Euch auf Eurem ersten LARP anschließen könnt. Ihr könnt Euch auch Tipps zur Gewandung oder zur Charakterentwicklung, Inspiration für neue Bastelideen oder Informationen über Veranstaltungen in Eurer Nähe holen.
2. LARPt mit Freunden
LARP macht am meisten Spaß, wenn man es mit Freunde*innen macht. Wenn Ihr am Anfang steht und keine LARPer*innen kennt, überredet eine*n Freund*in, mitzukommen. Wenn Ihr LARPer*innen kennt, schließt Euch deren Gruppe an. Nichts entspannt einen mehr als auf der ersten Veranstaltung bekannte Gesichter zu sehen. So wisst Ihr, mit wem Ihr auf jeden Fall spielen könnt und bei wem Ihr Euch wohl fühlt.
3. Nutzt Rollenspiel zu Eurem Vorteil
Nutzt Euer Charakterkonzept so, dass Ihr das Spiel bekommt, das zu Euch passt. Wenn Ihr anfangs unsicher seid und lieber im Hintergrund bleiben wollt, um Euch LARP erstmal von außen anzusehen, spielt einen schüchternen Charakter. Wenn Ihr gerne Abenteuer erleben wollt, aber Euch nicht traut oder nicht wisst, wie Ihr das anstellen sollt, spielt einen Charakter mit einer großen Klappe, die Euch Spiel generiert.
4. Macht das, wobei Ihr Euch wohlfühlt
Auf einem LARP-Event kann es zu Situationen kommen, in denen Ihr etwas tun sollt, das Ihr nicht tun wollt, vielleicht weil Ihr unsicher seid oder weil Ihr noch nicht im Mittelpunkt stehen wollt. Macht Euch keinen Stress und denkt daran, dass Ihr dort seid, um Spaß zu haben. Es ist okay, nein zu sagen, auch mal eine Pause einzulegen, wenn all die Aufregung zu viel wird oder früher als alle anderen ins Bett zu gehen, um am nächsten Tag genügend Energie zu haben.
5. Seid proaktiv
Wartet nicht darauf, dass Euch etwas passiert, sorgt selbst dafür. Es muss anfangs aber nichts Weltbewegendes sein. Fangt damit an, einfach jemanden anzusprechen und ihn nach seiner Herkunft oder seinem Beruf zu fragen. Aus solchen seichten Gesprächen können Freundschaften, Allianzen oder eine Gelegenheiten entstehen, die Euch später Spiel generieren. Wenn Ihr Euch sicher fühlt, könnt Ihr auch versuchen, einen Konflikt zu provozieren, der auf etwas basiert, das Euren Charakter wütend macht. Konflikt-Spiel macht Spaß und lässt Euch eine Seite von Euch ausspielen, die Ihr im echten Leben möglicherweise nicht kennt.
6. Lasst Luft nach oben
Ihr müsst auf Eurer ersten Veranstaltung nicht alles über Euren Charakter und seinen Hintergrund wissen. Je mehr Ihr ihn spielt, desto sicherer fühlt Ihr Euch und desto mehr könnt Ihr über euren Charakter erzählen. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr nach ein paar Events lustige oder geheimnisvolle Charaktereigenschaften einbauen, die das Spiel interessanter gestalten. Bei Eurem ersten LARP geht es aber erst darum, das Hobby mit einem simplen Charakter kennenzulernen.
7. Vergesst nicht zu essen und Wasser zu trinken
Es wird der Moment kommen, in dem der Plot so spannend oder Eure Aufgabe so dringlich ist, dass Ihr keine Zeit habt oder vergesst zu essen. Genauso gestaltet es sich mit dem Wassertrinken. Oftmals wird auf LARP-Events abends gefeiert und Alkohol getrunken. Dabei bitte nicht vergessen, zwischendurch Wasser zu trinken. Ebenso solltet Ihr auf dem Schlachtfeld immer eine Flasche Wasser dabei haben, vor allem im Sommer.
8. Stellt Fragen
Dies gilt sowohl In-Time als auch Out-Time. Wenn Ihr im Spiel nicht versteht, was los ist, tippt jemandem auf die Schulter und fragt, was gerade passiert. Wenn ein Name fällt, den Ihr nicht kennt, fragt Eure Mitstreiter*innen, wer diese Person ist. In den meisten Fällen findet sich jemand, der Euch gerne weiterhilft. Es ist immer besser einmal mehr zu fragen als es nicht zu tun und nachher nicht zu verstehen, was vor sich geht.
9. Bleibt In-Time
Am Anfang kann es passieren, dass man einige Momente hat, in denen man nicht im Charakter bleibt. Das ist völlig normal und für neue LARPer*innen verständlich. Versucht trotzdem, diese Momente zu gering wie möglich zu halten und möglichst keine fremden Leute ins OT zu ziehen. Solltet Ihr eine Pause brauchen, geht in Euer Zelt und nehmt sie Euch, ohne dabei das Spiel der anderen zu unterbrechen.
10. Play to lift
Im LARP hat jeder die Chance, der Held oder die Heldin zu sein, was aber nur funktioniert, wenn man es anderen auch gönnt. Deswegen gibt es “play to lift”, ein Konzept, bei dem man anderen dabei hilft, im Mittelpunkt zu stehen und ihren Charakter gut aussehen zu lassen. Oft generiert es besseres Spiel, wenn man jemand anderem die Bühne überlässt und ihm oder ihr zu einem schönen Moment verhilft. Außerdem ist “play to lift” eine gute Möglichkeit für Anfänger, auf andere Spieler*innen zu reagieren und sich einzubringen, ohne viel aus sich herausgehen zu müssen.
11. Extra: Investiert in gutes Schuhwerk
Dieser Tipp ist nicht unbedingt für Eure erste Veranstaltung nötig, wird aber dann wichtig, wenn Ihr vorhabt, LARP weiterhin zu verfolgen. Ihr verbringt viel Zeit in Euren IT-Schuhen, lauft darin durch Schlamm, wandert Hügel hinauf und hinunter und zieht damit möglicherweise auch in die Schlacht. Gutes Schuhwerk, das im Idealfall wasserfest und In-Time-tauglich ist und um den Knöchel gut sitzt, ist Gold wert.
Packliste
In-Time Ausrüstung
- Legeres Kostüm
- Rüstung / Schlachtenkostüm
- Umhang / Mantel
- Leichtes Kostüm für den Weg zur Dusche
- Waffen
- In-Time Wasserflasche
- In-Time Becher, Schüssel und Besteck
Out-Time Kleidung
- Outfit für den Tag der Abreise
- Extra Socken und Unterwäsche
- Pyjama
- Mütze (um die Ohren beim Schlafen warm zu halten)
Camping
- Zelt
- Luftmatratze / Feldbett
- Kissen
- Schlafsack und Decken (mehr als ihr denkt, dass ihr braucht)
- Taschenlampe
- Essen und Getränke (Wasser nicht vergessen)
- Sitzgelegenheit
- Müllbeutel
Hygieneartikel
- Seife und Shampoo
- Zahnbürste und Zahnpasta
- Deo
- Damenhygieneartikel
- Handdesinfektionsmittel
- Eine Rolle Toilettenpapier
- Feuttücher / Reinigungstücher (gut, um Kriegsbemalung zu entfernen)
- Handtuch
Extras
- Nähkit / Werkzeug, um euer Kostüm zu reparieren
- Sonnencreme
- Schminke (z.B. für Kriegsbemalung)
- Spiegel
- Bargeld
- Ohrstöpsel
- Ticket (ausgedruckt oder digital)
- Pass (wenn ihr ins Ausland verreist)
- Aufgeladene Powerbank und Handyladekabel
- Schmerztabletten
NSC
NSCs (Nicht-Spieler-Charakter) können genauso intensives und spannendes Spiel erleben wie (freie) Spieler*innen. Sie haben lediglich eine feste Vorgabe zum Aussehen, dem Verhalten und der Geschichte Ihrer Rollen. Sie helfen dem Veranstalter den vorgesehenen Plot lebendig werden zu lassen, geben den Rahmen für die Spieler*innen vor und sorgen für die auf dem Event gewünschte Stimmung. Deshalb gehen wir auch nach und nach dazu über, diese als “Spielmacher*innen” zu bezeichnen. Denn durch ihr eigenes Spiel machen sie das Spiel für andere möglich.
Was ist LARP?
Live Action Role Play oder LARP ist ein interaktives Rollenspiel, das sich durch Improvisation, Schauspiel und Einfallsreichtum auszeichnet. Das Spiel entfaltet sich, wenn ihr, die Spieler*innen, Entscheidungen trefft und eure Bemühungen entweder gelingen oder scheitern. Taucht in ein Setting ein und erlebt eine Geschichte als einer ihrer Charaktere. Hier findet ihr mehr Informationen darüber, was LARP ist und wie es funktioniert.
Regeln und Richtlinien
Wie jedes Spiel, hat LARP Regeln, nach denen gespielt wird. Diese Regeln sorgen dafür, dass das Spiel für alle fair über die Bühne geht. Die Regeln eines Settings zu verstehen und die Flexibilität dieser Regeln anzuwenden kann neue und aufregende Möglichkeiten zur Interaktion mit der Welt bieten. Hier findet ihr das Regelwerk für Mythodea-Veranstaltungen sowie die Richtlinien, die wir anwenden, um unsere Spiele zu gestalten.
LARP-Wörterbuch
IT hat mit Computern und LP mit Musik zutun, oder? Nicht in der Welt des LARP. Um sicher zu gehen, dass ihr LARP-spezifische Wörter und Phrasen versteht, stellen wir euch ein LARP-Wörterbuch zur Verfügung, das die am meisten verwendeten Begriffe erklärt. Das Wörterbuch findet ihr hier.